Ihr wollt wissen wer hinter den Austrian.Mountaingirls steckt? Wer eure Nachrichten, Kommentare und E-Mails beantwortet, die Posts verfasst und die Austrian.Mountaingirls gegründet hat?
Dann wird euch dieses Kurz-Portrait über Eva garantiert so manche Frage beantworten!
Immer in Begleitung von Golden Retriever Hündin Rosi, meistens mit Sonnenbrille im Haar, Lesestoff und Wasserflasche im Rucksack und vielen Ideen im Kopf – das ist Eva, die Gründerin der Austrian.Mountaingirls.
Eva ist eigentlich Neuro-Physiotherapeutin, Yoga-Lehrerin, freie Journalistin und Studentin der Philosophie, Vergleichenden Literaturwissenschaft und Rechtswissenschaften. Doch irgendwie findet sie in der restlichen freien Zeit, die meist für Hündin Rosi, ihren geliebten Garten und ihre Familie „draufgeht“, noch zusätzlich Zeit für ihre heiß geliebte Online-Community.
Schon vor Jahren hatte Eva den Wunsch eine Gemeinschaft für österreichische Bergmädels zu gründen: „Mir fiel auf, dass es die @bavarianmountaingirls, die @munichmountaingirls und die @swissmountaingirls gibt. Aber eben keinen Instagram von beziehungsweise für Austrian Mountain Girls. Ich wusste, dass ich das irgendwann ändern muss!“, sagt die 27-Jährige mit einem Schmunzeln in den Augen.
Im März 2020 war es dann so weit. Den ersten Corona-Lockdown sah Eva für den perfekten Augenblick, um den Account auf Instagram zu launchen. Schon wenige Wochen später knackte dieser dann die 1000 Follower-Marke, dann die 5000 und steuert jetzt auf die 10.000 Follower zu. „Das ist für mich noch immer ein bisschen unfassbar, damit habe ich überhaupt nie gerechnet! Und umso mehr freue ich mich jetzt über jede einzelne neue Followerin.“, freut sich die Gründerin über ihren Überraschungs-Erfolg.
Noch vor wenigen Jahren hat Eva als Physiotherapeutin gearbeitet. Neurologie – ihre große Leidenschaft, war ihr Kernbereich während der Tätigkeit, die sie zuletzt in der eigenen Praxis ausgeübt hat. Doch dann kam die Pandemie und schon ganz zu Beginn dieser seltsamen Zeit, musste Eva ihre Praxis für Patient*innen schließen. Das Ansteckungsrisiko für die Hochrisikopatient*innen war einfach zu hoch.
Im Lockdown hat sie dann nicht nur die Zeit genutzt, um weiter am Konzept für die Austrian.Mountaingirls zu feilen und sie dann zu gründen, sondern auch, um ihre eigenen und ganz persönlichen Ziele neu zu überdenken. „Ich wollte während der Zeit im Gymnasium immer Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft studieren und als Journalistin arbeiten. Ich wollte also am liebsten denken und schreiben. Doch irgendwie kam ich von diesem Wunsch ab. Eigentlich ließ ich mich davon abbringen.“, erzählt Eva, die mittlerweile doch Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert und dem Ganzen noch eins drauf gesetzt hat, in dem sie Jus studiert.
Und damit nicht genug, denn die Studentin arbeitet auch als Freie Journalistin, womit sie sich einen Kindheitstraum verwirklicht hat und als Yoga-Lehrerin, womit sie ihre Liebe zur „Meditation in Bewegung“ an ihre Kursteilnehmer*innen weitergibt.
Privat ist Eva seit 5 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit Alex, der ebenfalls gerne Bergsport betreibt – er sucht seinen Ausgleich zum Alltag als Arzt im Lauf- und Rennradsport. Gemeinsam wohnen sie mit Goldie-Mädchen Rosi am Stadtrand von Innsbruck. „Ich genieße es sehr, am Stadtrand zu wohnen. Die Hektik und der Lärm in der Innenstadt sind wirklich nichts für mich. Für mich ist wichtig, dass ich zur Ruhe kommen kann und schnell in der Natur bin.“ Deshalb ist Evas Garten für sie umso essenzieller. Dank ihm hat sie die Natur im wahrsten Sinne des Wortes direkt vor der Terrassentür. Der angrenzende Wald ist perfekt für ausgedehnte Spaziergänge mit Rosi.
Neben all den anderen Aktivitäten liebt es Eva zu kochen! Durch ausgewogene, bunte und gesunde Ernährung holt sich die Bergsportlerin Energie für ihren Alltag und eben den Sport. Früher gehörte das Klettern zu ihren liebsten Bergsportarten, doch das hat sich verändert. Heute ist Eva am liebsten zu fuß in den Bergen unterwegs: „Das Wichtigste für mich sind der Genuss und der Ausblick! Schneller, höher, weiter,… dem kann ich nicht mehr wirklich viel abgewinnen.“, berichtet die Austrian.Mountaingirls-Gründerin. „Und noch wichtiger ist mir, dass wir wieder gesund und munter ins Tal runterkommen.“, schließt Eva mit einem Lächeln ab.