… im Sommer 2024!
Wenn schöne Momente und Erlebnisse mit wundervollen Frauen zu unvergesslichen Erinnerungen geworden sind, dann war das Austrian Mountain Girls Hütten Wochenende ein voller Erfolg! Trotz kurzfristigen, wetterbedingten Planänderungen blicken wir auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. Ganz nach dem Motto „Entschleunigen – Weniger ist mehr“, haben wir drei entspannte Tage in Vorarlberg verbracht. In diesem Blogpost nehme ich euch mit auf eine Reise durch den Bregenzerwald.
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Auf Los geht´s los! Hütten Wochenende, wir kommen!
Nachdem unsere Vorfreude schon wochenlang immer mehr wurde, war es am Freitag, den 12. Juli 2024 endlich so weit: Unsere achtköpfige Gruppe fand sich im Bädle Laterns, etwas oberhalb von Rankweil und damit ganz in der Nähe von Feldkirch, ein. Ursprünglich war geplant, dass wir direkt am Freitag zum Freschenhaus aufsteigen. Da uns die Wetterfee jedoch einen Strich durch die Rechnung machte, durften wir spontan eine Nacht in einem jahrhundertealten Kur- und Badehaus verbringen. Ein magischer Ort, inmitten eines wolkenverhangenen und grünen Waldes. Das ehemalige Heilbad am Talschluss ist heute ein uriges, gemütliches Gasthaus mit Panoramablick. Für uns war es der perfekte Ort, um als Gruppe zusammen zu finden und uns kennen zu lernen.
Die leckeren Spinatknödel, die uns serviert wurden und die gute Laune, die jede von uns mitbrachte, führten sofort dazu, dass wir uns in der Runde wohlfühlten. Wir freuten uns außerdem über ein Goodiebag, gefüllt mit nützlichen Proben von Ringana, Accessoires von ByFrans, einer Wanderhose von Maier Sports und einem Austrain Mountain Girls T-Shirt.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, stand uns etwas Freizeit zur Verfügung. Manche von uns nutzten die Zeit für einen Powernap, während sich die anderen draußen im Gastgarten zusammenfanden und austauschten. Danach trafen wir uns erstmals in der Gaststube, denn es hat ganz sanft zu regnen begonnen. Nach einer Einführung in das Thema Selfcare und verschiedene Selfcare-Methoden praktizierten wir gemeinsam Yoga und ließen so den ersten Tag in Ruhe ausklingen.
Aufstieg zum Freschenhaus mit Sonnenuntergang deluxe
Der Samstagmorgen begann nicht nur mit einem phänomenalen Frühstücksbuffet, sondern auch mit Nebel und Nieselregen. Davon ließen wir uns aber nicht entmutigen! Durch einige Online Meetings vor dem Hüttenwochenende und eine perfekt ausgetüftelte Packliste, waren wir alle bestens vorbereitet und mit Funktionskleidung ausgestattet.
Mit gefüllten Wasser-, Jausenvorräten und ganz viel Motivation im Rucksack, ging´s los in Richtung Freschenhaus. Zuerst über eine Forststraße, später über einen Wanderweg, führte uns die Tour über blühende Almwiesen mit grasenden Kühen, vorbei an urigen Almhütten, durch den Wald und über rauschende Wildbäche und Wasserfälle. Sogar einem weißen Pferd sind wir begegnet. Ganz im Scherz rief Eva: „Ein Einhorn!“, wohlwissend, dass es Stute Cindy war, die auf den sommerlichen Almwiesen ihr Zuhause hat. Obwohl die Sicht eingeschränkt war, lenkten uns die wunderschöne Natur, die uns umgab, ab und die Zeit verging wie im Flug. Auch unsere Gesprächsthemen waren noch lange nicht erschöpft als zwischen Nebelschwaden auf einmal das Freschenhaus auftauchte.
Wohlige Wärme, der Duft von selbstgekochtem Essen und von Lagerfeuer, ließen uns ganz entspannt in der Hütte ankommen. Das zuvorkommende sowie herzliche Hütten-Team rundum Kathi, der Hüttenwirtin, gab uns sofort das Gefühl, dass wir willkommen und gut aufgehoben sind. Das Feschenhaus ist eine Alpenvereinshütte auf 1846m im Bregenzerwaldgebirge. Nach einer kleinen Stärkung, dem Bezug des Matratzenlagers, einer heißen Dusche und einer kurzen Yogaeinheit, fanden wir uns zum Abendessen in der gemütlichen und warmen Gaststube ein. Das 3-gängige Abendessen ließ keine Wünsche offen.
Wir ließen gerade den Hüttenabend bei humorvollen Geschichten und einer Partie Mini-Uno ausklingen, als noch eine Überraschung auf uns wartete. Draußen hat es die Sonne geschafft, durch die Wolkenschicht zu dringen. Wir durften einen spektakulären Sonnenuntergang mit Blick auf den Bodensee, rüber in die Schweiz und zum Hohen Freschen erleben. Was für ein Tag! Voller neuer Erinnerungen, die wir untertags machen durften, kuschelten wir uns zur Nachtzeit in unsere Schlafsäcke. Schon jetzt freuten wir uns auf den nächsten Tag.
Hoher Freschen & Abschiednehmen
Nach einer erholsamen Nacht im Matratzenlager, wartete ein ausgiebiges Frühstücksbuffet und frischer Kaffee auf uns. Wir durften uns noch eine Jause herrichten und starteten wenig später in Richtung Hoher Freschen. An diesem Tag begrüßte uns traumhaftes Bergwetter, Sonnenschein und blauer Himmel. Passend zu unserer Stimmung trugen wir unsere neuen Austrian Mountain Girls T-Shirts in schönen bunten Farben. Nach circa einer Stunde Gehzeit, erreichten wir den Gipfel des Hohen Freschens. Von wo aus wir einen wunderbaren Ausblick hatten. Nach einer Jausenpause beim Gipfelkreuz stiegen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge über das Freschenhaus wieder hinab ins Tal zum Bädle Laterns.
Viel zu schnell ging ein weiteres unvergessliches Hütten Wochenende vorüber und es hieß Abschied nehmen von den neuen (Berg)Freundinnen. Positiv gestärkt durch die gemeinsame Zeit mit Gleichgesinnten und voller Vorfreude auf die kommenden Hüttenwochenenden und Unternehmungen mit den Austrian Mountain Girls, trennten sich unsere Wege wieder – zumindest vorerst. Denn das nächste Hütten Wochenende kommt bestimmt!
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Text: Ines Kasis
Bilder: Lena Hutterer
Redaktion: Eva Hupfer