Klar ist, dass wir handeln müssen – der Klimawandel schreitet immer weiter voran. Wo wir ansetzen können, ist simpel, denn es sind kleine Unterschiede im Alltag, die den großen Unterschied machen. Unsere Ernährung bietet einen Angriffspunkt. Auch dabei hinterlassen wir einen Fußabdruck. Einen Nachhaltigkeits-Fußabdruck, wenn man so will. Es gilt natürlich diesen so klein wie möglich zu halten! Wie das geht, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
*Anzeige I Verlinkung



Anstatt zu warten bis andere was ändern, können auch wir etwas ändern – jede einzelne von uns! Ein Ansatzpunkt, um mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu integrieren, ist ohne Zweifel die Ernährung. Saisonale, regionale und biologische Lebensmittel zu verspeisen und dabei möglichst wenig oder gar kein Fleisch zu essen, das sind schon lange Maxime, die unsere eigene CO2-Bilanz verringern. Auch ganz auf tierische Produkte zu verzichten, ist eine Möglichkeit, um auch „nur“ als Einzelperson der Umwelt etwas Gutes zu tun, vom ethischen Aspekt gegenüber den Tieren und ihrem Wohl ganz zu schweigen. Du denkst, dass das zu wenig ist und sowieso nichts bringt? Dann vergisst du, dass wir über 8 Milliarden Mensch sind, die die Erde bevölkern. Wenn nur einige tausend Verantwortung übernehmen, macht das einen riesigen Unterschied.
Doch wo können wir noch ansetzen? Eine Möglichkeit ist es, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, um dadurch die CO2-Bilanz positiv zu beeinflussen. Doch nicht nur aus Umweltgründen, sollte das ein Thema für uns Menschen – ganz besonders in Mitteleuropa – sein. Weltweit ist der Hunger und damit auch der Hungertod auf einem unglaublichen Hoch angekommen. Ja, es versterben täglich Menschen, weil sie keinen Zugang zu ausreichender Nahrung haben. Kriege, aber auch Naturkatastrophen, die wiederum durch den Klimawandel verursacht sind, allgemein humanitäre Krisen und nicht zuletzt die Corona-Pandemie, provozieren diesen schockierenden Trend.
Neben der ethischen und moralischen Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen, die hungern, ist die Lebensmittelverschwendung auch weitgehend ein ökonomisches Problem. Und wie eingangs erwähnt, natürlich auch ein ökologisches Problem. Die Europäische Union schätzt, dass etwa 173kg Lebensmittel pro Jahr und pro Person weggeworfen werden. Davon werden etwa 50% in privaten Haushalten entsorgt und damit verschwendet. Der Rest ist aufgeteilt auf circa 12% in der Gastronomie, 5% im Handel (was mir ehrlich gesagt sehr wenig vorkommt, konnte aber nirgendwo andere Zahlen finden) und 30% in der Landwirtschaft und Verarbeitung weggeworfen werden. Zwischenfazit: Das sind klipp und klar 173kg zu viel!
Dieses Problem haben 2015 auch drei innovative Freund*innen aus München erkannt. Sie setzen seither in der Landwirtschaft an, um direkt dort, wo Lebensmittel herkommen anzusetzen. Deshalb haben sie etepetete gegründet, um Obst und Gemüse zu retten. etepetete ist ein Unternehmen, das ganz gezielt unperfektes Obst und Gemüse direkt von den Produzent*innen holt, dann in Kisten verpackt und klimaneutral an Haushalte verschickt. Denn hast du gewusst, dass Obst und Gemüse, welches nicht ganz bestimmten Normen entspricht, weggeschmissen wird? Schuld daran sind definitiv nicht etwa die Bäuer*innen, sondern in einer langen Kette von Unternehmen (In erster Linie Lebensmittelgroßhändler, die dann an die Supermärkte liefern.) und schließlich die Verbraucher*innen, also du und ich. Was wir erwarten, ist nämlich tadelloses Obst und Gemüse – ohne Dellen, nicht zu reif, nicht zu grün, sauber und am besten gestriegelt und toll glänzend… Doch das ist überhaupt nicht natürlich!

etepetete ist schlau, frisch und anders. Obwohl sie ein großes Herz für die perfekten Unperfekten haben, liefern sie „trotzdem“ herrliche Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft. Seit der Gründung im Jahr 2015 wurden somit schon über 15 Millionen Kilogramm Lebensmittel gerettet und das kann nur mehr werden!
Du bestellst und etepetete liefert – ganz einfach und unkompliziert. Dabei ist etepetete im Unterschied zu manch anderem Lebensmittellieferanten plastikfrei. Kein einziges Futzerl Plastik kommt in die Tüte, denn dein Obst und Gemüse (und auch viele andere Produkte, die vor der Tonne gerettet wurden) wird liebevoll verpackt in Holzfasern und recyceltem Papierkarton. Der Versand ist außerdem klimaneutral, weil etepetete einerseits darauf achtet, die Emissionen von Haus aus so niedrig wie möglich zu halten und dann Ausgleich schafft, indem sie sich für herausragende Klimaprojekte engagieren, wenn die Emissionen doch ansteigen.

Möchtest auch du diese tolle Initiative ausprobieren und deinen Teil dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren?
Dann kannst du mit dem Code mountaingirls5 jetzt 5€ auf deine erste Box-Bestellung sparen.
Außerdem findest du HIER noch mehr Infos rundum das Start-Up etepetete und die Möglichkeiten,
die du als Teil der Austrian Mountain Girls Community hast!
Werde jetzt Obstretter*in und Gemüseretter*in ♥️
Das Thema „Nachhaltige Ernährung“ umfasst natürlich noch viele weitere Aspekte. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du zum Beispiel hier nachlesen:
Homepage vom Verein „Mutter Erde“ eine Inititiative von „Wir für die Welt“: https://www.muttererde.at/fakten/#:~:text=Die%20Europ%C3%A4ische%20Kommission%20sch%C3%A4tzt%20dass,das%20Konto%20der%20privaten%20Haushalte.
Fünf Dimensionen nachhaltiger Ernährung – Bericht aus „Ernährung im Fokus“: https://www.nachhaltigeernaehrung.de/fileadmin/Publikationen/aid_eif_Nachhaltige_Ernaehrung_Koerber_09-2014__Lit.pdf
Bericht vom deutschen Bundesministerium für Umwelt: https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2021-04/DownloadA_W%C3%BCrdest_du_das_essen-1.pdf
Hunger beenden und weltweite Ernährungssicherheit erreichen – Beitrag der UNO: https://unric.org/de/17ziele/sdg-2/
Homepage zur veganen Gesellschaft Österreich: https://www.vegan.at/categories/umwelt